Die BR 23 von Kiss war 2002 das erste bezahlbare, hochwertige Kleinserienmodell

Zum Jahresende 2015 war der Bau vom Schmalspurteil am Hauptbahnhof weitgehend abgeschlossen.

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Der Lokschuppen bekam noch einige Einrichtungsteile; die weitere Ausgestaltung muss aber leider aus Zeitgründen noch etwas warten.

Dann liefen uns noch ein paar württembergische Personenwagen von Kesselbauer über den Weg, die nun Stück für Stück lauffähig und kuppelbar gemacht sowie beleuchtet werden sollen.

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Von den Dimensionen her passen sie gut zur Tssd und den Dingler Fahrzeugen. Der Umbauaufwand ist allerdings erheblich, lohnt aber vor dem Hintergrund, dass es sicher noch sehr lange dauern wird, bis andere passende Personenwagen dann tatsächlich lieferbar sind.

Die Rollen-Böcke zum Loktest sind auch für Schmalspur lieferbar
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Weitere Infos in der Galerie 2016 II. Eine Bauanleitung gibt es hier als pdf.

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Der in der Galerie I gezeigte Schienenreiningungswagen hat sich bestens bewährt, so dass er jetzt einen etwas fotogeneren Aufbau erhielt und ständig auf der Anlage verbleiben kann.
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Vom Dingler Württemberger wurden die Abmessungen für den Aufbau übernommen. Material: mdf 1, 2 und 3mm, Karton 0,3, Ms-Profile U 1,5 x 2,5 x 1,5 sowie L 3 x 3
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Der Längsrahmen besteht aus Plexi 5,0. Der Wagen ist reine Fantasie; das Funktionelle steht absolut im Vordergrund. Die Beschriftung ist "grottenfalsch", stammt vom SWEG Pufferwagen und soll ihn lediglich nicht so nackt erscheinen lassen.
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Die angepassten Drehgestelle von Fama/Utz (Spur 0e) und unser spurgeführter Reinigungsschlitten wurden unverändert übernommen. Eine ursprünglich angedachte zusätzliche Nassreinigung ist übrigens nicht erforderlich, wenn man den Wagen regelmäßig mitlaufen lässt.
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Oben im Größenvergleich zum "Vorbild" von Dingler
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Da die Rollbockwagen im Endbahnhof umgesetzt werden müssen, fahren wir oft mit zwei Pufferwagen im Zug und vereinfachen damit die Rangiermanöver.


Ende April traf die vor Jahren bestellte VIk von km1 ein.
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Das Warten hat sich mit Sicherheit gelohnt. Sehr weiches, elastisches Fahrverhalten, besonders hoher Detaillierungsgrad und ein gutes Finish.

In Stichworten einige Merkmale, die uns bisher aufgefallen sind:
- glänzende Lackierung (Geschmacksache)
- lupenreine, plausible Beschriftung
- Stromabnahme über Kugellager und Halbachsen von 4 Radsätzen
- nicht zu harte Federung
- gute Zugkraft (s.u.)
- zierliche Abdeckungen der Kuppelstangenlager (allerdings verlustgefährdet, wenig "Fleisch" im Lager, Bilder s.u.)
- keine bewegliche Umsteuerung
- Rauchgenerator wurde nur kurz getestet (wir sind bekennende Nichtraucher). Der Zylinderdampf schaltet vorbildgerecht nach gewisser Fahrstrecke automatisch ab.
- Esu Loksound 4.1 (H0) mit PowerPack
- umständliche Lichtansteuerung (s.u.)
- guter Sound mit erfreulich einfacher Ansteuerung des "Segelns" (3 Fahrstufen runter, statt Funktionstasten)
- entweder nur Glocke oder nur Kurzpfiff nutzbar. Umständliche Umschaltung. Warum das Ganze??? (Abhilfe s.u.)
- sehr viele bewegliche Klappen, Deckel und Türen (es müssen alleine 9 Klebestreifen-Sicherungen entfernt werden)
- Lokpersonal fehlt (kann man ggfs. nachträglich über einen beiliegenden, bis 30.6.2017 gültigen Gutschein ergattern)
- Kupplung derzeit kaum nutzbar (s.u.)
- der Schalter "Speaker" soll lt. BA für den RG sein. Dem ist aber nicht so. Es verstummt der Sopund und es wird munter weiter geraucht. Der gegenüberliegende Schalter ist tatsächlich für den Motor
- Bremsschläuche hängen sich bei Erschütterungen während des Fahrens sehr leicht aus, die Luft-Kupplungen sollten schwarz sein

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Ein bewegter Fahrtest in Clip 1 und das Anfahren in der Steigung mit ca. 2.5% in Clip 2
In diesem GmP laufen immerhin noch ein Schienreinungswagen und drei aufgebockte Regelspurwagen mit.
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Die beiliegenden Kuppelstangen konnten nicht eingesetzt werden, weil die Bohrungen 1,6 und der Kuppelbolzen 1,7 mm haben. Auf 1,8 aufbohren und entgraten (im Bild ganz oben). Ausserdem nachteilig: es passen nur Kuppelstangen mit max. 1,4 mm Stärke in die Kupplung; üblich sind aber meist 2,0 mm. Wie bei der Tssd (vgl. Galerie I) liegt das Bolzenloch recht weit hinten und die Kuppelstange rutscht beim Einführen auch schnell mal seitlich raus, so dass man mit dem Bolzen dann nicht mehr triftt.
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Die abgebildete "narrensichere" Dinglerkupplung ist leider vergriffen. Nachdem Herr Dingler freundlicherweise zugestimmt hat, haben wir jetzt eine Nachauflage organisiert (s.u.).

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Dieses Bild zeigt zunächst auch noch, wie unpraktisch die Lichtansteuerung ist. Die Schlusslichter gehen automatisch mit den Stirnlampen an. Zum Abschalten muss man zusätzliche Funktionstasten betätigen. Und das wird meist vergessen. Sowas gab es auf keiner Dampflok, dass man einen Schalter einschalten musste, damit an einer ganz anderen Stelle etwas ausgeht. Das lässt sich aber per CV vorbildgerecht einstellen; kostet nur halt Zeit und ohne Programmer praktisch garnicht möglich, weil zahlreiche Negierungen in den Bedingungen aufzulösen sind. Bei Interesse, per Mail nach unserer esux Datei bzw. der CV Liste fragen.
Wie schon bei der Tssd weicht auch hier die Kupplungshöhe (20 mm) zu den bisherigen Wagen (z.B. von Dingler) ab.
Deshalb wird überlegt, zusätzlich auch eine gekröpfte, dingler-kompatible Kupplung aufzulegen.
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Eine Nachauflage der nach oben gekröpften Kupplung wurde ebenso realisiert (s.u.).

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Am besten rechtzeitig prüfen, ob die Abdeckkappen ggfs. nur locker sitzen. Wenn ja, abnehmen, Auge und Kappe mit Benzin (o.ä.) und Pinsel fettfrei machen, sowie dann mit einem winzigen Tröpfchen Sekundenkleber aussen am Rand wieder einsetzen. Die Kreuzschlitzschraube darunter muss frei drehen können. Danach ölen, aber hinter der Kuppelstange ! (in der BA ist das nicht explizit gesagt und man ist es vielleicht halt anders gewohnt)
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Bei näherer Betrachtung des Stangenlagers sieht man, dass wegen der Ausnehmung für den Schraubenkopf nur noch wenige Zehntel "Fleisch" für den kraftschlüssigen Übergang auf den Kurbelbolzen vorhanden sind. Die Messinglegierung ist auch recht weich. Für 1e dürfte das noch kein Problem sein. Bei einer Regelspurlok mit hohen Zuglasten und langen Laufzeiten bestehen aber Bedenken, dass solche Stangenlager sehr schnell verschleissen werden.
Schönheit vor Betriebssicherheit ???
Wie hoch ist der Anteil der SVB am Markt ? ;-)))
(SVB = Schachtel- und Vitrinenbahner)

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Fred kommt mit dem Bau der Straßenbahn gut voran. Vielleicht klappt es ja in Kürze auch mit dem Decodereinbau und ersten Testfahrten ...
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Diese Tafeln entsprechen einen tatsächlichen Linienverlauf in Mannheim, auf dem ähnliche Tw fuhren, wurden in dieser modernen Form de facto aber erst in den 6-achser Düwag ab Mitte der Sechziger verwendet.

Ende Juni sind die Abgüsse aus der Nachauflage der Dinglerkupplung (s.o.) eingetroffen:
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Das Set enthält neben einem Kupplungsschaft auch ein Kuppeleisen, den Kuppelbolzen, ca. 2 cm Kette und etwas 0,3-er Ms-Draht für Ösen zum Befestigen der Kette. Um die Kupplung besser zentrieren zu können, wurden hinter dem Drehpunkt noch Angriffspunkte für Zug- bzw. Druckfedern vorgesehen. Für bisweilen übliche Zentrierung über Federdrähte befindet sich im Schaft eine Körnung für passende Querbohrungen. Als Federdraht wird Bronze empfohlen. Musterfotos folgen.
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Das zweite Set enthält die nach oben gekröpfte Kupplung.

Im September 2017 haben wir die Schmalspurmodule von Reinhard an die Anlage angedockt.
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Da im vorhandenen Schmalspurteil bereits ein Abzweig mit Norm-Kopfstück vorhanden war, musste am neuen Bahnhof lediglich die Modulhöhe durch verlängerte Beine angepasst und ein Ansatzstück mit Kopfstück angestzt werden. Die Anschlussstrecke besteht aus zwei Normmodulen.
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Das vorletzte Segment ist das Hübnerdiorama. Die Rollwagengrube wird leider durch die Personenwagen verdeckt. Detailfotos folgen sobald alle Gebäude aufgestellt sind.

 

Galerie wird fortgesetzt


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