Die BR 23 von Kiss war 2002 das erste bezahlbare, hochwertige Kleinserienmodell

Bei der Mannheimer Norm wird grundsätzlich ein 12 mm Zapfendurchmesser verwendet.

Im Laufe der Zeit kamen bei den Zapfen und Buchsen verschiedene Typen zum Einsatz, die sich zwar teilweise bei den Bohrungen im Holz unterscheiden, aber wegen des einheitlichen Zapfendurchmessers immer miteinander kombinieren lassen.


Typ "zabu1"
k P1030924
kommt seit 2005 zum Einsatz. 14 mm Bohrungsdurchmesser im Holz und auf der Buchsenseite zusätzlich eine Senkung von ca. 1 mm für den Kragen der Buchse. Die Buchse stammt aus Industrieproduktion und hat eine hochwertige Gleitbeschichtung. Durch den Schlitz besitzt sie eine gewisse Elastizität, um ein Klemmen bei ungüstigen Holztoleranzen zu  vermeiden. Den Zapfen haben wir uns immer individuell drehen lassen, was aber immer ein wenig teuer war. Vorteil dieser Zapfen ist aber die Rändelung, welche das Einpressen und den sicheren Halt im Holz wesentlich begünstigt.


Typ "zabu2"
k P1030925
ist eine industriell hergestellte Dübelverbindung, die durch ihren günstigen Preis gefällt. Aber Achtung, die Bohrungen im Holz benötigen 16 mm! Leider hat die Ms-Buchse etwas zu wenig Spiel, was bei ungünstigen Holztoleranzen zu einem gewissen Klemmen führen kann. Ausserdem müssen vereinzelt die Buchsen von minimalen Produktionsgraten befreit werden. Dieser Typ wird nicht mehr in Verbindung mit Kopfstücken ausgeliefert, ist aber für den sonstigen Bau von Segmenten oder Anlagenteilen weiterhin gut geeignet.


Typ "zabu3"
k P1030926
ist eine Kombination des Zapfens von "zabu2" mit der Buchse von "zabu1" und ist noch in Restbeständen vorhanden. Zu beachten ist dabei, dass die Bohrung in der Draufsicht links für den Zapfen 16 mm beträgt und rechts für die Buchse dagegen nur 14 mm.

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2016.06.ab