Die BR 23 von Kiss war 2002 das erste bezahlbare, hochwertige Kleinserienmodell

Der drastische Preisverfall bei der BR 140 (55 013) von Märklin lies eine Anschaffung unvermeidlich werden und half sogar von dem äusserst zweifelhaften "Multiprotokoll"-Decoder, den grausigen Griffstangen und dem enormen Getriebegeräusch abzulenken.  Die Bauart mit Regenrinne, alten Lüftern und einer "epoche 3 nahen" Beschriftung mit Untersuchungsdaten von 1970 verlangten nach einer Umnummerierung (einzig die Zugabahnfunkantenne wird noch entfernt und die beiden Löcher verspachtelt).

Schon lange waren Versuche geplant, Loknummern zu lasern bzw. zu gravieren, denn Ätzschilder gehen schon ins Geld. Eine erste Version mit Karton sah zwar schon recht ordentlich aus,
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jedoch erwies sich das Einfärben der Ziffern als zu schwierig und wurde meist unsauber. Jetzt wird eine spezielle selbstklebende Folie mit zwei Farbschichten (silber und schwarz) verwendet, wodurch saubere Ziffern unproblematisch sind:

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Nachteilig ist momentan allerdings noch eine etwas rauhe Struktur in der schwarzen Fläche. Hier das Ergebnis an der E 40:

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Das Schild an der Front (hängt rechts leider noch etwas nach unten) ist zwar noch aus Karton, soll aber zeigen, dass sich die alte Computernummer im schwarzen Bereich unten recht gut mit Verdünner entfernen lies.

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02.2013.ab